Studienfahrt 2024
Studienfahrt 2024
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Bei schönem Wetter trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise in München und im gut besetzten Bus ging es über die Autobahn ohne Stau nach Berchtesgaden, wo wir bereits von den beiden Gästeführerinnen (Namen) erwartet wurde.
Die Stadt an der Grenze zu Salzburg zeigte sich im schönsten Sonnenschein. Besonders beeindruckend war die Lüftlmalerei am sogenannten „Affenhaus“ in der Nähe des ehemaligen Klosters, die Stiftskirche und das „Baderhaus“, das noch aus dem 15. Jahrhundert stammt und aufwändig restauriert wurde.
Nach dem Mittagessen im Goldenen Bären ging es gestärkt weiter nach Schönau am Königssee. Die Besonderheit des Königssees ist, dass man diesen nur mit dem Schiff besichtigen kann. Die steilen Felswände fallen bis ans Ufer hinab, so dass es auch keine Straßen, Fuß- oder Radwege rund um den See gibt. Seit 1909 werden die Boote am Königssee elektrisch betrieben.
Nur die Lastenboote, die St. Bartholomä und Salet mit Waren versorgen, dürfen mit einem Dieselmotor betrieben werden (Hubert Sandler ist ein eindrucksvolles Foto gelungen – siehe Diashow).
Auch das berühmte Trompetenecho durfte nicht fehlen und wir haben viel Interessantes über die Berge und den Naturpark erfahren.
Am Abend ging es dann weiter nach Ainring ins Hotel Rupertihof, wo Reinhard und Maria Baumgartner mit Musikanten aus Berchtesgaden und dem Rupertigau ein stimmungsvolles Konzert arrangiert hatten. Höhepunkt waren sicher die bekannten Stoabergsängerinnen, aber auch alle anderen spielten hervorragend. Reinhard Baumgartner erzählte über die Besonderheiten der Musik aus dieses Gegend.
Am nächsten Morgen führte uns die Fahrt weiter nach Tittmoning an der Salzach, wo wir die Stadt mit ihren eindrucksvollen Häusern und die mächtige Burg besichtigt haben.
Den Abschluss – nach einem stärkenden Mittagessen in einer schönen Gastwirtschaft in Asten – bildetet der Besuch des Orgelmuseums beim Alten Schloss in Valley.
Der Gründer des Museums – Dr. Sixtus Lampl – führte die Teilnehmer durch das Museum, das sich in der sog. Zollingerhalle befindet, und erläuterte den Orgelbau und die Geschichte der zahlreiche ausgestellten Instrumente. Natürlich durften wir auch eine musikalische Kostprobe hören.
Alles in allem eine schöne Fahrt, ein Dankeschön an Heine Angerer, der diesen Ausflug in bewährter Form organisiert hat!
Alle Fotos in der Galerie von Eva -Maria Marquart (EM), Hubert Sandler (HS) und Maria Karwinsky (MK) – Danke an die Fotografen!